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EQS-Ad-hoc News vom 11.01.2024

New Work SE: Vorstand beschließt Investitionsprogramm und Konzernumbau | Ausblick für 2024 | Dividende und mittel- bis langfristige finanzielle Ziele

New Work SE / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung/Dividende
New Work SE: Vorstand beschließt Investitionsprogramm und Konzernumbau | Ausblick für 2024 | Dividende und mittel- bis langfristige finanzielle Ziele

11.01.2024 / 12:27 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Hamburg, 11.01.2024 – Der Aufsichtsrat der New WorkSE (ISIN DE000NWRK013) hat heute dem vom Vorstand vorgelegten Investitionsprogramm sowie einem umfassenden Umbau der Organisationsstruktur zugestimmt. Im Rahmen des Investitionsprogramms soll im Wesentlichen die in 2023 begonnene Repositionierung der XING-Plattform zu einem Jobs-Netzwerk durch zusätzliche Marketingaufwendungen ab dem laufenden Jahr 2024 beschleunigt werden. Auch in die Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu will das Unternehmen weiter investieren, um die starke Marktposition auszubauen.  

Die Strategie, sich als führender Recruiting-Partner über den Zugang zu Talenten für Unternehmen zu positionieren, bleibt unverändert. Die Fokussierung auf die Marken XING und kununu wird mit einem substanziellen Umbau der Organisationsstruktur und einem Personalabbau in einem signifikanten dreistelligen Bereich einhergehen. So sollen künftige Wachstumschancen im Recruiting-Markt bestmöglich genutzt, die durch die Rezession temporär auftretende zurückhaltende Nachfrage bei HR-Lösungen mitigiert und die Profitabilität des Unternehmens langfristig gesichert werden. Die Organisationsveränderungen stehen noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Mitarbeitergremium.  

Für das Jahr 2024 erwartet der Vorstand in einem weiterhin herausfordernden konjunkturellen Umfeld ein Pro-Forma-EBITDA in einem Korridor von 55 Mio. € bis 65 Mio. € (Erwartung Pro-Forma-EBITDA Geschäftsjahr 2023: 92-100 Mio. €). Mittelfristig strebt der Vorstand weiterhin eine Pro-Forma EBITDA-Marge von mindestens 30% an. Der erwartete Ergebnisrückgang in 2024 wird vornehmlich durch erwartete rückläufige B2C-Segmentumsätze, eine weiterhin schwierige Marktlage sowie die zusätzlichen Investitionen verursacht. Der Vorstand geht davon aus, dass sich die Pro-Forma-Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2024 auf 270 Mio. € bis 280 Mio. € belaufen werden (Erwartung Geschäftsjahr 2023: „auf Vorjahresniveau“, wobei die Pro-Forma-Umsatzerlöse in 2022 313,4 Mio. € betrugen) 

Das gegenüber dem Vorjahr geringere Ergebnis sowie die mit dem Umbau der Organisation verbundenen Restrukturierungskosten werden voraussichtlich zu einer Änderung der Dividendenpraxis in den kommenden Jahren führen. Entsprechend plant die Gesellschaft, vorübergehend mindestens eine Dividende von 1 Euro pro Aktie vorzuschlagen, bis das vor dem Konzernumbau bestehende Profitabilitätsniveau wieder erreicht wird. Mittelfristig strebt der Vorstand eine Rückkehr zur bisherigen Dividendenpraxis an. 

* Pro-Forma Kennzahlen sind bereinigt um einmalige, nicht wiederkehrende Sondereffekte (wie z.B. einmalige Restrukturierungskosten) 
 


Ende der Insiderinformation

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