Vita 34 verzeichnet steigende Anzahl von Anwendungen von Nabelschnurblut
- Bereits 5. Anwendung aus Einlagerungsbestand im laufenden Jahr
- Spürbar steigende Zahl von Anwendungsfällen
- Höchste Zahl von Anwendungen innerhalb eines Jahres
Leipzig, 12. Dezember 2018 - Die Vita 34 AG (ISIN: DE000A0BL849; WKN: A0BL84), die zweitgrößte Nabelschnurblutbank in Europa, kann den 35. Anwendungsfall von Nabelschnurblut aus ihrem Bestand verbuchen. Damit wurden im laufenden Jahr bereits fünf Anwendungen mit Nabelschnurblut aus dem Bestand von Vita 34 erfolgreich durchgeführt, weitere Blute zur Anwendung sind bereits angefragt.
In der steigenden Zahl von Anwendungen manifestiert sich ein Trend, der vor allem auf die Pionierarbeit von Frau Prof. Joanne Kurtzberg von der Duke Universität (NC, USA) zurückzuführen ist. Sie konnte in einer kürzlich veröffentlichten Studie zeigen, dass bei Kindern mit zerebralen Lähmungen oder mit Autismus die Anwendung von Nabelschnurblut dosisabhängig deutliche Verbesserungen des Krankheitsbildes bringen kann. Im jüngsten Anwendungsfall wurde die Transfusion einem acht Monate alten Jungen in einer deutschen Klinik komplikationslos verabreicht.
"Anwendungen mit Nabelschnurblut werden heute meist immer noch als experimentell betrachtet", erklärt Dr. Wolfgang Knirsch, Vorstandsvorsitzender der Vita 34 AG. "Der sich konsequent erweiternde Anwendungsbereich wird aber zweifelsohne mittel- und langfristig positive Auswirkung auf die Wahrnehmung unseres Leistungsangebotes haben und zu einer erhöhten Bereitschaft bei werdenden Eltern führen, sich für eine Nabelschnurblut- oder Nabelschnurgewebeeinlagerung zu entscheiden."
In den kommenden Jahren geht das Unternehmen von einer steigenden Dynamik der Einlagerungszahlen aus. Das Entwicklungsprogramm von Vita 34 zur Isolierung von Immunzellen aus Nabelschnurblut wird das Angebotsspektrum zunehmend erweitern und damit weitere relevante Anwendungsgebiete im Bereich der personalisierten Zellmedizin erschließen. Neue Produktangebote, wie beispielsweise die Einlagerung von körpereigenem Fettgewebe und peripherem Blut, werden es in Zukunft auch Erwachsenen ermöglichen, eigene Zellen einzulagern und so vom weiteren medizinischen Fortschritt zu profitieren.
Kontakt:
Ingo Middelmenne
Investor Relations
Vita 34 AG
Telefon: +49 (0341) 48792 - 0
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E-Mail: ingo.middelmenne@vita34.de
Unternehmensprofil
Vita 34 in Leipzig wurde 1997 als erste private Nabelschnurblutbank Europas gegründet und bietet als Komplettanbieter für Kryokonservierung die Entnahmelogistik, die Aufbereitung und die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe an. Stammzellen sind ein wertvolles Ausgangsmaterial für die medizinische Zelltherapie und werden bei Temperaturen um minus 200 Grad Celsius am Leben erhalten, um bei Bedarf im Rahmen einer Behandlung eingesetzt werden zu können. Mehr als 200.000 Kunden aus mehr als 20 Ländern haben bereits mit einem Stammzelldepot bei Vita 34 für die Gesundheit ihrer Familie vorgesorgt.
12.12.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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